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Drei bulgarische Künstler zeigen den Geist der Weihnacht in Berlin

Montag, 15 Dezember 2025, 09:04

Drei bulgarische Künstler zeigen den Geist der Weihnacht in Berlin

FOTO Bulgarisches Kulturinstitut in Berlin

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Drei Künstler mit unterschiedlichen Blickwinkeln vereinen sich in einer Ausstellung, die speziell für den Raum des Bulgarischen Kulturinstituts in Berlin geschaffen wurde. Die Werke von Andrey Daniel, Atanas Atanasov und Stanimir Zhelev setzen einen Akzent auf eines der bedeutendsten und symbolträchtigsten Themen der christlichen Kunst – die Geburt Christi.

Neben Ikonen präsentiert Stanimir Zhelev Zeichnungen biblischer Szenen, in denen er sich auf Details und menschliche Emotionen konzentriert. Seine Werke sind eine Art Skizzen des Erlebnisses, eingefangen mit Finesse und Aufmerksamkeit für jede Geste.

Andrey Daniel präsentiert sein Werk „Noch ein Weihnachten“, das Farbe, Größe und Dramatik vermittelt. Das Gemälde stellt die Weihnachtsszene mit einer Fülle an fantastischen Landschaften, einem Spiel aus Schatten und Licht sowie einem Gefühl von Festlichkeit und Erhabenheit dar.

Atanas Atanasov zeigt, wie sich Kanon und Tradition mit individueller Vision vermischen. Seine Werke enthüllen die mystische und spirituelle Seite des Geschehens, und die fantastischen Landschaften, die oft die biblischen Szenen begleiten, unterstreichen die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen“ heißt es auf der Webseite des Bulgarischen Kulturinstituts in Berlin.

Die fantastischen Landschaften und heiligen Geschichten verschmelzen zu einem Gefühl von so tiefer Authentizität, dass sie die Grenzen zwischen Epochen und Genres überwinden. Auf diese Weise zeigen uns die Werke von Andrej Daniel, Atanas Atanasov und Stanimir Zhelev, dass das Wunder nicht nur in der göttlichen Gestalt, sondern auch in der unbegrenzten Kraft der menschlichen Vorstellungskraft und Begabung liegt“, kommentierte die Kuratorin der Ausstellung, Olympia Nikolova-Daniel.

Die Eröffnung der Ausstellung ist am 16. Dezember 2025, um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Redakteur: Miglena Iwanowa

Übersetzung: Rossiza Radulowa