EU mahnt Skopje zur Einhaltung der Abkommen mit Bulgarien

Die Einhaltung Vertrags über Freundschaft, gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit zwischen Nordmazedonien und Bulgarien ist eine der Voraussetzungen für die regionale Zusammenarbeit. So heißt es in der gemeinsamen Erklärung nach dem Gipfeltreffen „EU–Westliche Balkanstaaten“, das in Brüssel stattfand.

„Inklusive regionale Zusammenarbeit, Versöhnung und gutnachbarschaftliche Beziehungen bleiben von zentraler Bedeutung für den Aufbau einer gemeinsamen Zukunft sowie für die gewissenhafte Umsetzung internationaler Abkommen mit greifbaren Ergebnissen, einschließlich des Prespa-Abkommens mit Griechenland und des Vertrags über Freundschaft, gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit mit Bulgarien“, heißt es in dem Dokument.

Der geschäftsführende Premierminister Rossen Scheljaskow erklärte, die Haltung Sofias gegenüber Skopje sei stets prinzipientreu gewesen.

Redakteur: Iwo Iwanow

Übersetzung: Rossiza Radulowa